Langsam schließt sich der Kreis. Für 3000 CLP fahre ich mit Pulmann zurück nach Santiago. 

Bin im gleichen Hostel wie am Anfang und starte den 3. Versuch mit der Seilbahn auf den Hausberg zu fahren weil da ja auch ein Schwimmbad sein soll. Es steht eine riesige Schlange und der Park schließt bald, aussichtslos. Gehe ich eben ein Hühnchen essen Hunger habe ich sowieso. Setz mich noch in die Metro und irgendwelche Busse, sehr praktisch die Karte gilt auch da. Ich versuche den Bahai Tempel zu finden was mir gründlich misslingt, weil es zwei Orte gibt die auf der Karte angegeben sind. Aber ich finde einen ruhigen Stadtteil Providencia. Die Straßen tragen tragen Namen wie Jorge Washington, schmucke Villen mit schönen Gärten, gut gesicherte Apartmentblocks, kleine Kirchen und eine Moschee sind hier zu sehen. 

Hier wohnen eindeutig die besser Verdienenden das sieht man auf der ersten Blick. Dann will ich wieder Richtung Hostel steige in den Bus und fahre in die falsche Richtung. OK dann doch noch den anderen Ort. Als ich den Tempel endlich am Fuße der Berge gefunden habe hat er natürlich schon geschlossen. Aber hier ist die Luft klar und man hat einen weiten Blick. 

Zurück nehme ich die Buslinien. Gehe nochmal rüber ins Vergnügungsviertel Barrio Bellavista und dann in die Koje.