Nach dem ich keine SIM-Karte hatte, hat sich die Uhrzeit am Handy nicht automatisch umgestellt. Also war ich noch in der malaysischen Zeitzone und habe ich den Wecker auf 7:30 Uhr gestellt. Glückwunsch. Egal, erst mal das Hostelfrühstück austesten und dann ab auf die Hängematte. Nach einiger Zeit wurde Sarah langweilig und wir haben Tischtennis gespielt.

Gegen Mittag sind wir losgegangen. Unser Ziel: Der Phra Nang Cave Beach. Unten an der Strandstraße kann man die Tickets für das Longtailboat für 200 THB holen (2way). Vor ein paar Jahren sind die Boote einfach dort am Strand weggefahren, das dürfen sie anscheinend nicht mehr und so wurden wir mit dem Minibus ein paar Kilometer weiter in eine Bucht geschafft, in dem viele Lontailboote lagen. Von dort ging es dann los.

Der Wellengang war wirklich hoch und nach ca. 2 Minuten waren wir durchnässt. Der Steuermann hatte wirklich was zu tun. Gelandet sind wir am Rai Leh-West. Weiter ging es mit dem Boot nicht, weil die Wellen zu hoch sind. Also sind wir vorbei an vielen Resorts zum Phra Nang Cave Beach belaufen.

Ein toller Strand! Ich bin gleich ins Wasser gegangen. Powernappen, baden, Sonne… Irgendwann beschlossen wir, zur Lagune und zum Viewpoint zu gehen. Kurz vor dem Restaurant kam dann aber eine Affen-Invasion. Auf einmal fielen ca. 20 Affen in den Strand ein und beklauten die anwesenden Badegäste. Die lassen sich ja von nichts beirren und wenn man die wegscheuchen will, dann fauchen die einen an. Krass. Wir haben aus einiger Entfernung zugesehen und sind erst mal zum Handtuch zurück. Auflug verschoben.

Nach einer halben Stunde war die Affenbande wieder größtenteils weg. Wir bahnten uns den Kletterweg zum Viewpoint. Geiler Ausblick! Zur Lagune sind wir leider nicht gekommen. Die Tage zuvor hat es geregnet und es war alles sehr schlammig und rutschig. Schade, aber es war besser. Klettern im Schlamm ohne Sicherung ist nicht so das Wahre. Einen Blick in die Lagune gibt es hier.

Zurück ging es wieder von Rai Leh-West, also das ganze zurück laufen, Nass im Boot werden und zurück zum Hostel. Norbert und Mama sind gleich auf dem Weg noch essen gegangen. Wir wollten erst mal duschen und haben uns danach auch auf die Suche nach etwas essbarem begeben. Fündig wurden wir an einem der zahlreichen Straßenstände. Es gab Pad Thai – das leckerste bisher gegessene – und zum Nachtisch noch einen Banana-Peanutbutter-Pancake. Mjam und gute Nacht!