Frühstück: Toastbrot mit Käse und Schinken. Danach haben wir ausgecheckt und sind mit dem UBER in das Quan Quan-Hotel näher am Flughafen gefahren. Die Zimmer waren schon fertig, also konnten wir unsere Sachen direkt im Hotel lassen, wenn wir nach Hoi An fahren.

Nach Hoi An gab es vom Hotel mehrere Möglichkeiten: One Way für 370k VND, Return für 470k VND. Bei zweiterer Option haben wir 4 Stunden, inklusive Hin- und Rückfahrt. Also dort nur ca. 2,5 Stunden. Das war uns ein bisschen zu wenig. Außerdem war es ca 10 Uhr und das war zu früh. Also verschoben wir die Entscheidung auf später, dass wir Hoi An am Abend sehen können.

Wir verabredeten uns für 14 Uhr und haben uns getrennt. Sarah und ich sind in ein Café, haben UNO gespielt und anschließend sind wir aufs Zimmer und haben einen Powernap eingelegt, während wir uns Asiatische Teeniestars im TV angesehen haben.

Die Dame am Hotel hat uns dann gefragt, wie lang wir denn bleiben wollen, wir sagten bis ca. 19/20 Uhr. Sie hat dann noch einmal herumtelefoniert und uns für 600k eine Fahrerin organisiert. Die kam mit einem riesen SUV, Sarah hat es gefreut.

Gefahren sind wir ca. 40 Minuten. Am Zielpunkt hat die Fahrerin uns mit Google Translate gesagt, dass Sie um 20 Uhr wieder hier ist. Vor dem Tor und wir stiegen aus. Die Altstadt von Hoi An erinnert ein bisschen an Melaca. Viele kleine Geschäfte nebeneinander an einem Fluss. Wir haben uns für 125k Dong einen Sightseeing-Pass gekauft, der uns erlaubt, in verschiedene Tempel zu gehen. Außerdem dient der zum Erhalt des Weltkulturerbes.

Nach vielem Laufen sind wir zum in ein Restaurant eingekehrt. Es gibt dort mehrere Restaurants die mit der „best Pizza in Town“ werben. Also haben wir uns hingesetzt und Pizza bestellt. Die Getränke kamen schnell, die Pizza dauerte ein bisschen. Irgendwann kam ein Motorroller angefahren, der so Wärme-Styropor-Kisten reintrug. Sarah meinte scherzhaft: „Wenn jetzt unsere Pizza kommt, dann hat die die Pizza wohl bestellt!“. Zwei Minuten später kam unser essen. Oooooookay. Lustig.

Anschließend haben wir uns wieder getrennt und ich bin auf der Ingress-Route durch die Altstadt gelaufen. Wir sind in einen kleinen Tempel hinein und weiter gelaufen, da hat Sarah ein Kleid gesehen, was Ihr gefallen hat. Kurz nach dem Preis gefragt, dann aber weiter gegangen. Wieder umgedreht und das Kleid anprobiert. Kostet 1800k VND. Muss aber noch geändert werden, weil es ein bisschen zu klein ist. „Jaja das geht in 10 Minuten!“. Passt, jetzt ist es 18:30 Uhr, bis 20 Uhr haben wir ja Zeit.

Herausgekommen aus dem Shop sind wir dann 19:55 Uhr. Das wurde jetzt ein bisschen stressig, also schnell zurück laufen. Da wir am Ende der Altstadt waren, war das ein ganz schön langer Weg. In der ganzen Hetze ist Hoi An im dunklen doch wirklich schön, mit den kleinen Lampions und Skulpturen überall. Schade, dass wir so hetzen mussten. Aber wir waren Pünktlich – naja: 5 Minuten zu spät.

Allerdings war hier vor dem Tor (wo heute Nachmittag noch nichts los war) ein absolutes Verkehrschaos. Busse, Autos, Mopeds und alle auf einmal in einer Kreuzung. Wow. Und da sollten wir unsere Taxifrau finden. Also haben wir uns verteilt: Einer bleibt da, die anderen suchen. Nach 20 Minuten lief mir und Norbert eine Frau über den Weg, wir haben uns alle kurz angeschaut – mir kam Sie auch bekannt vor – und mit „quan quan“ (der Name des Hotels) wussten wir, dass wir richtig waren. Also ab nach Hause. Wir waren alle Platt und sind ins Bett gefallen. Morgen geht es nach Kuala Lumpur.