Isla_Holbox

Am ADO-Terminal haben wir bei unserer Ankunft in Cancun auch gleich das Ticket für den Bus nach Chiquila gekauft, von dort geht die Fähre zur Isla Holbox. Los ging es in aller früh: Um 7:40 ging der Bus. Kurz noch etwas zu essen gekauft – leckere abgepackte Sandwiches – und ab ging die Fahrt. Rund vier Stunden waren wir unterwegs mit zahlreichen Zwischenhalten. Schnell ging es sowieso nicht voran, in Mexiko gibt es auf den Straßen diese Geschwindigkeits-Straßen-Hubbel und zwar gefühlt so alle 100 Meter.

Angekommen am Hafen ging es für 120 MXN (ca. 6 Euro) mit der Fähre auf die Isla Holbox. Dort fahren nur so Golfcarts rum und außer der Polizei und ein paar Rollern gibt es sonst nichts motorisiertes. Nach einer kurzen Überlegung, ob wir uns ein Taxi zum Hostel nehmen sollen, sind wir dann doch gelaufen. Hier gibt es noch mehr bunte und bemalte Häuser, das sollten wir in Deutschland auch mal so halten.

tribu-hostelIm Hostel haben wir uns angemeldet und Franzi hat erstmal Ihre Chipspackung auf dem Boden verteilt – hauptsache mal auffallen. Das Hostel an sich erinnert ein bisschen an ein Baumhaus, sehr farbenfroh wie alles und zweistöckig. Eine Bar gibt es und am Rooftop kann man Sterne anschauen.

Wir haben uns dann erst mal in der Stadt umgesehen, etwas zu trinken gekauft, SIM-Karten aufgeladen und sind dann an den Strand gegangen. Das Wasser hatte gefühlte 30 Grad, war also nicht wirklich erfrischend. Sonst ist das, wie man es sich vorstellt. Palmen, weißer Sand und sehr karibisch. Ich sagte es zu den anderen: Thailand hat mir besser gefallen.

Abends sind wir nach dem Abendessen in der Stadt (Tacos, lecker) noch an die Bar, weil es einen Kaufe-Einen-Cocktail-und-der-zweite-ist-kostenlos-Gutschein gab und anschließend sind wir schlafen gegangen. Am nächsten Tag ging es wieder früh raus, zur Whaleshark-Tour.