Die Betten hier im Zug sind ein wenig unbequemer, dafür gibt es goldene Kopfkissen. Da merkt man, dass der Zug nach Peking weiter fährt. Schlaf gab es trotzdem, wenn auch nur kurz. Über Nacht hat sich die Landschaft wahnsinnig verändert.
Als ich im ersten Zugbeitrag schrieb, dass die Landschaft weit ist, war ich noch nicht hier. Schaut euch diese Fotos dann mal an. Traumhafte Landschaft! Und jetzt gibt’s auch gute Fotos, weil man hier einige Fenster offen sind.
Im Zug sind die wenigsten auf irgendwas vorbereitet, weil fast niemand etwas zu essen dabei hat. Die dachten alle, dass es hier einem Restaurant-Wagen gibt. Gut, dass ich alles habe. Anouk hat inzwischen meine zweite Tasse bekommen, weil Ihr Plastikbecher kaputt ist.
In zwei Stunden kommen wir dann an die Grenze, mal schauen wie das wird. Unsere Zugtickets hat die Schaffnerin schon eingesammelt.
