weiter nach Placencia

Zum Abschied hat der Nachbar mir noch eine Kokosnuss geknackt, die viel Gesundheit verspricht. 9.00 Uhr sollte der Bus fahren. Mit mir an der Busstation warten zwei Mädels aus Texas. Aber der Bus fährt Sonntags manchmal einfach nicht und gegen 14:00 Uhr kommt der nächste, so erzählten es uns die Einheimischen. Also heißt es warten. Macht nix das warten wurde uns mit dröhnender Funky Musik aus dem Pickup der Jungs vom Dorf leicht gemacht. Und siehe da 45 min später kam der Bus, er fährt ca. 1,5 Stunden von Hopkins nach Placencia. Das Hostel liegt ziemlich versteckt zwischen vielen Häusern, Cabanas, Lodgen und Palmen, fast am Strand. Es war erst mal von allen Seiten geschlossen die Besitzerin im Urlaub, so der Nachbar. Aber Jose wäre da und kommt bald vorbei. Ok dann also warten darin werde ich bald Profi. Erst mal nen guten Smoothie bei den Schweizer Nachbarn schlürfen. Aus dem Hostel kam dann der einzige Gast und hat uns reingelassen. Zusammen mit den Texasmädels waren wir 4 Leute im Hostel also ziemlich entspannt. Nur am Abend war es nicht ganz so toll weil ich plötzlich allein war. Die anderen sind ausgegangen und Jose war auch nicht anwesend. Den Typen der zwischen den Bäumen plötzlich hervorkam und dann unbedingt mit mir (was auch immer) rauchen wollte habe ich zum Glück mit Licht in allen Räumen vertreiben können. Später kam dann Jose doch noch. Er muss sich um mehrere Häuser kümmern. Alles in allem ein nettes Hostel nur in der low season etwas einsam.